Seit über 100 Jahren ist der Luftsport in Düsseldorf beheimatet. Von den ersten Ballonstarts bis zum internationalen Verkehrsflughafen „Düsseldorf Airport“ und dem Segelfluggelände Düsseldorf-Wolfsaap können Sie hier die Geschichte nachlesen.
Timeline
1902
Die ersten Starts
Im Jahr 1902 sind die ersten tollkühnen Ballonfahrer gestartet. Der Startplatz war eine große Wiese im Norden von Düsseldorf, heute weltbekannt als „Düsseldorf Airport“.1907
Mit Motorflugzeugen hoch hinaus
Im Jahr 1907 wurde eine weitere Abteilung gegründet. Neben den Ballonfahrern gab es jetzt eine Gruppe interessierter Motorflieger.
1952
Mit dem Baby in die Luft
1952 begann der aktive Segelflugbetrieb auf der Wolfsaap mit den ersten Starts eines „Grunau Baby III“, einem damals weit verbreitetem Segelflugzeug. Das Flugzeug der Düsseldorfer war auf den Namen „Steckepäddche“ getauft.
1956
Der große Umzug
Mitte der 1950 wurden die Segelflieger auf unseren heutigen Flugplatz, die Wolfsaap, umgesiedelt. Die Verkehrsluftfahrt war zu groß, um daneben noch geordneten Segelflubetrieb zu machen.
1958
Werkstattarbeit muss auch sein!
1958 haben die Vereinsmitglieder auf einem ehemaligen Henkel-Gelände in Düsseldorf-Holthausen eine Flugzeugwerkstatt gebaut. Diese Werkstatt gehört bis heute dem Verein und wird jedes Jahr zur Flugzeugwartung genutzt. Anfangs waren dort die Vereinsfahrzeuge untergestellt und sind von dort aus jedes Wochenende hoch zur Wolfsaap gefahren.
1987
Flugzeughalle auf der Wolfsaap
1987 wurde endlich eine Flugzeughalle auf der Wolfsaap gebaut. Vorher standen die Fahrzeuge und Flugzeuge in der Vereinseigenen Werkstatt oder in Lagerhallen und wurden jedes Wochenende auf die Wolfsaap gebracht. Nun können die Flugzeuge und Fahrzeuge direkt an der Wolfsaap parken
2019
E-Mobilität in der Luft
Nach zwei Jahren Wartezeit war es endlich soweit: Wir konnten unser brandneues Hochleistungssegelflugzeug abholen. Dieses Flugzeug ist allerdings kein reines Segelflugzeug: Es hat vorne einen Elektromotor mit einem besonders leisen Propeller. Damit können wir auch bei schlechter Thermik bis zu 100km weit fliegen und damit eine Landung auf einem Acker vermeiden. Starten können wir damit aber nicht.